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DIE THEATERMALER
QUAGLIO
1747 GIUSEPPE 1828
1795 SIMON 1878
1829 ANGELO 1890
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Quaglio, Angelo; 13.12.1829 (München) – 5.1.1890 (München); Theatermaler
Quaglio, Guiseppe/Josef; 1747 (Laino, Prov. Cosenza/Italien) – 23.1.1828 (München); Architekt, Freskenmaler und Theatermaler
Quaglio, Simon; 23.10.1795 (München) – 8.3.1878 (München); Landschaftsmaler, Lithograph, Theatermaler und Zeichner
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* 13.12.1829 (München)
† 5.1.1890 (München)
Theatermaler
Angelo Quaglio.
† Am 5. ds. hat der Tod von schwerem Leiden einen Mann erlöst, dessen Name innig mit der neueren Münchner Kunstgeschichte verknüpft ist.
Geboren zu München am 13. Dezember 1829 als der älteste Sohn des k. Hoftheatermalers Simon Quaglio, trat er schon frühzeitig in die Laufbahn seines Vaters ein und wurde am 1. Dezember 1850 unter dem damaligen Intendanten Frhrn. v. Frays als kgl. Hoftheatermaler angestellt. Im Jahre 1855 verheirathete er sich mit Amalie Zaubzer, Tochter des leider zu früh verlebten Apothekers und Magistratsraths Dr. Michael Zaubzer, welcher Ehe 2 Kinder entsprossen, von denen der ältere, ein Sohn, bereits seit mehreren Jahren in dem Atelier des Vaters thätig ist. Im Laufe seiner 40jährigen Dienstzeit schuf Angelo Quaglio eine ungezählte Reihe von Theater-Dekorationen, sowohl für das hiesige k. Hoftheater, als auch für eine große Anzahl auswärtiger Bühnen, so z. B. die Hoftheater in Berlin, Dresden, St. Petersburg, Stuttgart, Hannover, Schwerin und Oldenburg, ferner für das neue böhmische Landestheater in Prag, die Stadttheater in Augsburg, St. Gallen, Bern, Solothurn und Fürth, das Lessing-, Berliner und Groll'sche Theater in Berlin etc.
Die meisten Dekorationen für Richard Wagners Bühnenwerke, welche auf Allerhöchsten Wunsch Sr. Maj. des Königs Ludwig II. an der hiesigen Hofbühne zuerst aufgeführt wurden, waren im Vereine mit seinen Kollegen Jank und Döll seine Schöpfungen, welche genau nach den Angaben des Meisters ausgeführt wurden und welche fast für alle folgenden Aufführungen dieser Werke an den übrigen deutschen Bühnen und die Bayreuther Festspiele maßgebend blieben.
Große Anforderungen stellten die Separat-Vorstellungen für weiland Se. Maj. König Ludwigs II. an seine künstlerische Thätigkeit und wurde er dafür durch Verleihung der Ludwigs-Medaille für Kunst und Wissenschaft ausgezeichnet, nachdem er mehrere Jahre vorher schon von Sr. Maj. dem König von Sachsen das Ritterkreuz des Albrechts-Ordens erhalten hatte.
Mit rüstiger Gesundheit ausgestattet, die es ihm ermöglichte, der anstrengendsten Thätigkeit gerecht zu werden, wurde er im verflossenen Sommer von einer tückischen Krankheit befallen, welche, der Kunst der Aerzte spottend, am 5. ds. sein für die Kunst sowohl, als für Familie und Freunde zu frühes Ende herbeiführte.
Bayerischer Kurier No. 7|8. München; Mittwoch, den 8. Januar 1890.
Quaglio Angelo, 1829 (München) – 1890, Theatermaler; er lernte bei seinem Vater Simon Qu. und F. Adam in München, bei K. W. Gropius in Berlin und bei Ch. A. Cambon in Paris; am 1. 1. 1850 wurde Qu. als Hoftheatermaler der erste Gehilfe seines Vaters am Hoftheater in München; nach Studienreisen (1854–1855) schuf er zusammen mit Simon Qu. 1855 Dekorationen zu »Tannhäuser«, 1858 zu »Lohengrin«; seit 1860 stand er an der Spitze des Theaterdekorationswesens; die Entwürfe zu den Aufführungen Richard Wagners, die ganz im Sinne des Meisters und genau nach seinen persönlichen Angaben erfolgten, und zu den Separatvorstellungen für Ludwig II. begründeten den Weltruf der Werkstätten A. Qus.; eines seiner Glanzstücke war die Ausstattung von Brachvogels »Narziss«; außerdem stammen Dekorationen zu den Opern Mozarts, Meyerbeers, Aubers, Rossinis, Gounods usw. von ihm, der auch als Zimmerarchitekt bei der Ausstattung des Schlosses Herrenchiemsee beteiligt war; seine Entwürfe sind fast lückenlos im Münchner Theatermuseum erhalten, die Ergänzungen dazu liegen im Ludwig-II.-Museum in Herrenchiemsee.
© Dr. Max Joseph Hufnagel: Berühmte Tote im Südlichen Friedhof zu München. Zeke Verlag; 4. Auflage. Würzburg, 1983.
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* 1747 (Laino, Prov. Cosenza/Italien)
† 23.1.1828 (München)
Architekt, Freskenmaler und Theatermaler
Nekrolog.
Joseph Quaglio; königl. bair. Hof-Theater-Architect in München,
wurde zu Laino in einem Thale unweit des Comersees 1747 geboren. Sein Vater, Domenico Quaglio, ein zu seiner Zeit sehr gesuchter Frescomaler im Historienfach, unterrichtete ihn in den Anfangsgründen der Kunst und schickte ihn nach Wien, wo er bey seinem Onkel Lorenz von Quaglio die Architektur studirte und für die Theatermalerey gebildet wurde. Demselben folgte er nach Mannheim, wo er unter der Regierung Karl Theodors als churfürstlicher Theatermaler Anno 1772 angestellt wurde; er vollendete eine große Menge Decorationen für die Theater in Mannheim, Frankfurt, Schwetzingen und Ludwigsburg, große Festbeleuchtungs-Decorationen bey den Kaiserkrönungen zu Frankfurt, den Concertsaal in Mannheim, mehrere Architektur-Perspectiven in Fresco, sowohl in Mannheim als in Schwetzingen und Speyer. Bald darauf kam er mit dem Churfürsten Karl Theodor 1783 nach München, übernahm die Festdecoration in der alten Reitschule, die er zur größten Zufriedenheit seiner Vorstände vollendete und fuhr fort, das alte churfürstliche Hoftheater, so wie das Residenztheater bey den italienischen Opern mit allgemein beliebten Decorationen zu verzieren. Es wird ihm das große Verdienst zugetheilt, die Decorationsmalery auf eine, bisher noch unbekannte Stufe der Vollkommenheit erhoben zu haben, indem er von der ältern Schule der Bibiena, Gaspari, Burracini, Lorenz v. Quaglio, u. a. abwich. Diese hatten in den Decorationen sowohl Perspective als Beleuchtung vom Mittelpunkt aus angenommen, wodurch ein unmalerisches und monotones Ansehen entstanden; J. Quaglio dagegen bediente sich der Beleuchtung von der Linken zur Rechten, wie sie bey Gemälden üblich ist, und wendete die von ihm erfundene sogenannte Drey-Punkt-Perspective auf die Theaterdecorationen an; überdies führte er einen reinern Styl der Architectur überhaupt bey seinen Darstellungen ein, und suchte sich genau an die Baustyle der Zeiten, worin die Vorstellungen spielten, zu erhalten, was vor ihm durchaus nicht für nöthig erachtet worden war; durch diese vielen Bemühungen wurde es ihm möglich, die Kunst der Decorationsmalerey zu einer ehrenvollen Stufe zu erheben.
Eine Menge ganz vorzüglicher Dekorationen in allen Baustylen, welche jezt noch in frischem Andenken stehen, obgleich sie ein Raub der Flammen wurden, zeugten von seinem Erfindungsgeiste, seinen Kenntnissen der Perspective und seinem Fleiße. Besonders waren die Dekorationen zu Numa Pompilius, Titus, Wilhelm Tell, Frauenbund, Regulus u. v. a. sehr beliebt.
Er bildete seinen Bruder Julius Quaglio in Mannheim und München zu einem vortrefflichen Theatermaler, ferner Andrea Bolla, und andere; eben so seine vier Söhne; jedoch entschieden sich für die Theatermalerey nur der älteste, Angelo Quaglio, welcher die vortrefflichen, allgemein bewunderten Dekorationen im Theater am Isarthor und nach seiner Zurückkunft aus Italien die Peterskirche zu Rom auf dem Theater ausstellte, leider aber in einem Alter von 37 Jahren allgemein bedauert, starb, und der vierte Sohn, Simon Quaglio, welcher jezt noch als der lezte der Schule die Kenntnisse und Vortheile der Theaterperspektive erhält. Seine beyden andern Söhne, Dominik und Lorenz, obwohl seine Schüler, ergriffen später ein anderes Fach der Kunst. Sowohl der Churfürst Carl Theodor als auch der kunstliebende König Marimilian schäzten ihn als einen vorzüglichen Künstler und treuen Diener. Von dem König Maximilian erhielt er bey Gelegenheit seines fünfzigjährigen Dienstjubilänms die große goldene, Civilverdienstmedaille als einen Beweis seiner Zufriedenheit. Er war ein wissenschaftlich gebildeter Künstler von allgemein anerkanntem biedern und rechtschaffenen Charakter und genoß die Hochachtung und Liebe Aller, die ihn zu kennen Gelegenheit hatten.
Er starb, in Ruhestand versezt, in München an den Folgen der Wassersucht ruhig in den Armen seiner Angehörigen in einem Alter von 8l Jahren, den 23. Jenner 1828, tief betrauert von seiner Familie und seinen Bekannten.
Kunst-Blatt No. 43. Donnerstag, den 29. Mai 1828.
Beilage IX.
Biographische Notizen
über
Joseph Quaglio.
Königl. bayr. Hof-Theater-Architecten in München.
Gestorben den 23. Januar 1828.
Joseph Quaglio, königl. bayr. Hof-Theater-Architect in München, wurde zu Laino in einem Thale unweit des Comersees 1747 geboren. Sein Vater, Domenico Quaglio, ein zu seiner Zeit sehr gesuchter Frescomaler im Historienfach, unterrichtete ihn in den Anfangsgründen der Kunst und schickte ihn nach Wien, wo er bei seinem Onkel, Lorenz von Quaglio, die Architectur studirte und für die Theatermalerei gebildet wurde. Demselben folgte er nach Mannheim, wo er unter der Regierung Karl Theodors als churfürstlicher Theatermaler Anno 1772 angestellt wurde. Er vollendete eine große Menge Decorationen für die Theater in Mannheim, Frankfurt, Schwetzingen und Ludwigsburg, große Festbeleuchtungs-Decorationen bei den Kaiserkrönungen zu Frankfurt, des Concertsaal in Mannheim, mehrere Architectur-Perspectiven in Fresco, sowohl in Mannheim als in Schwetzingen und Speyer. Bald darauf kam er mit dem Churfürsten Karl Theodor 1783 nach München, übernahm die Festdecoration in der alten Reitschule, die er zur größten Zufriedenheit seiner Vorstände vollendete, und fuhr fort, das alte churfürstliche Hoftheater, so wie das Residenztheater bei den italienischen Opern mit allgemein beliebten Decorationen zu verzieren. Es wird ihm das große Verdienst zugetheilt, die Decorationsmalerey auf eine, bisher noch unbekannte Stufe der Vollkommenheit erhoben zu haben, indem von der ältern Schule der Bibiena, Gaspari, Burnacini, Lorenz von Quaglio u. A. abwich. Diese hatten in den Decorationen sowohl Perspective als Beleuchtung vom Mittelpunkt aus angenommen, wodurch ein unmalerisches und monotones Ansehen entstanden; J. Quaglio dagegen bediente sich der Beleuchtung von der Linken zur Rechten, wie sie bei Gemälden üblich ist, und wendete die von ihm erfundene sogenannte Drei-Punkt-Perspective auf die Theaterdecorationen an; überdies führte er einen reinern Styl der Architectur überhaupt bei seinen Darstellungen ein, und suchte sich genau an die Baustyle der Zeiten, worin die Vorstellungen spielten, zu erhalten, was vor ihm durchaus nicht für nöthig erachtet worden war; durch diese vielen Bemühungen wurde es ihm möglich, die Kunst der Decorationsmalerei zu einer ehrenvollen Stufe zu erheben.
Eine Menge ganz vorzüglicher Decorationen in allen Baustielen, welche jetzt noch in frischem Andenken stehen, obgleich sie ein Raub der Flammen wurden, zeugten von seinem Erfindungsgeiste, seinen Kenntnissen der Perspective und seinem Fleiße. Besonders waren die Decorationen zu Numa Pompilius, Titus, Wilhelm Tell, Frauenbund, Regulus u. v. a. sehr beliebt.
Er bildete seinen Bruder Julius Quaglio in Mannheim und München zu einem vortrefflichen Theatermaler, ferner Andrea Bolla, und andere; eben so seine vier Söhne; jedoch entschieden sich für die Theatermalerei nur der älteste, Angelo Quaglio, welcher die vortrefflichen, allgemein bewunderten Decorationen im Theater am Isarthor und nach seiner Zurückkunft aus Italien die Peterskirche zu Rom auf dem Theater aufstellte, leider aber in einem Alter von 37 Jahren allgemein bedauert starb, und der vierte Sohn, Simon Quaglio, welcher jetzt noch als der letzte der Schule die Kenntnisse und Vortheile der Theaterperspective erhält. Seine beiden andern Söhne, Dominik und Lorenz, obwohl seine Schüler, ergriffen später ein anderes Fach der Kunst. Ersterer, Mitstifter des Vereins und eines seiner thätigsten Mitglieder, ist der kunstliebenden Welt bekannt durch seine vortrefflichen Leistungen in der landschaftlichen Architectur-Malerei, der zweite, Lorenz, hat sich mit ausgezeichnetem Erfolg der Darstellung ländlicher Szenen im Genre-Fach gewidmet. Sowohl der Churfürst Karl Theodor als auch der kunstliebende König Maximilian schätzten ihn als einen vorzüglichen Künstler und treuen Diener. Von dem König Maximilian erhielt er bei Gelegenheit seines fünfzigjährigen Dienstjubiläums die große goldene Ehrenmedaille als einen Beweis seiner Zufriedenheit. Er war ein wissenschaftlich gebildeter Künstler von allgemein anerkanntem biedern und rechtschaffenen Charakter und genoß die Hochachtung und Liebe Aller, die ihn zu kennen Gelegenheit hatten.
Er starb, in Ruhestand versetzt, in München an den Folgen der Wassersucht ruhig in den Armen seiner Angehörigen in einem Alter von 81 Jahren, den 23. Jänner 1828, tief betrauert von seiner Familie und seinen Bekannten.
Bericht über den Bestand und das Wirken des Kunst-Vereins in München während des Jahres 1828. München, 1828.
Quaglio Giuseppe (Josef), 1747 (Laino, Prov. Cosenza/Italien) – 1828, Architekt, Theater- und Freskenmaler; er lernte bei Lorenzo Qu. (dem Älteren) in Wien, bereiste Italien und Deutschland – überall Zeichnungen von bedeutenden Gebäuden und Landschaften fertigend – die ihm dann bei seinen Theaterausstattungen zu statten kamen; 1770 trat Qu. in kurfürstliche Dienste; er malte für die Theater in Mannheim, Frankfurt, Schwetzingen, Ludwigsburg, Speyer und – seit 1801 – in München, wo er an Stelle seines Bruders Giuglio zum Hoftheater-Architekten ernannt wurde; sein großes Talent bewies Qu. bei Festen und Aufzügen, so z. B. bei der Kaiserkrönung in Frankfurt, bei der Festdekoration der alten Reitschule in München, insbesondere der Schaubühne, die durch ihn als Maler zu einer wahren Kunstanstalt gehoben wurde; er war nicht nur Maler und Architekt, sondern auch vollkommener Meister in der Perspektive, wodurch er, sowie durch seine künstlichen Beleuchtungseffekte, große Erfolge erreichte.
© Dr. Max Joseph Hufnagel: Berühmte Tote im Südlichen Friedhof zu München. Zeke Verlag; 4. Auflage. Würzburg, 1983.
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* 23.10.1795 (München)
† 8.3.1878 (München)
Aquarellmaler, Lithograph, Theatermaler und Zeichner
Unsere Todten.
Theaterarchitecten und Decorationsmaler
Der namhafte Decorationsmaler, den wir verloren, ist der bereits seit einiger Zeit pensionirt gewesene kgl. Hoftheatermaler
Simon Quaglio,
der in München am 8. März starb. Der berühmten aus Luino stammenden Künstlerfamilie Quaglio angehörig, war Simon als vierter Bruder des als Architekturmaler berühmten Domenico Quaglio (1787–1837) am 23. Oktober 1795 zu München geboren, wo er schon 1812 als Hoftheatermaler angestellt, neben tüchtigen Architekturbildern ausgezeichnete Dekorationen schuf, die seinen Namen auf diesem Gebiet zu einem wohlklingenden machten. Fast bis an sein Ende thätig, war Quaglio Inhaber der goldnen Ludwigsmedaille für fünfzigjährige Dienstzeit, und der Ludwigsmedaille für Kunst und Wissenschaft.
Jahrbuch für das deutsche Theater. Leipzig; 1879.
Quaglio Simon, 1795 (München) – 1878, Theaterdekorationsmaler; Schüler seines Vaters Giovanni Maria Qu. und seines Bruders Angelo (des Älteren), zeichnete er sich schon frühzeitig als Theaterdekorationsmaler aus; schon 1814 erhielt er seine Anstellung am Münchner Hoftheater; zu den bedeutendsten Leistungen zählen die Dekorationen zur Zauberflöte, zum Maskenball, zum Glöckner von Notre Dame, insbesondere zu Meyerbeers Hugenotten; er verbesserte vielfach den Bühnenmechanismus – 1839 führte er statt der Kulissendekoration die gebaute Dekoration auf der Bühne ein – und reiste 1840 zu weiteren Studien nach Frankreich; zurückgekehrt, entstanden die Dekorationen zu Guido und Ginevra und zu von Lachners Katharina Cornaro; daneben betätigte sich Qu. auch als Zeichner, Lithograph und Aquarellmaler, und durch seine Ölgemälde, in denen er viele Kathedralen und Dome (Rheims, Freiburg, Bamberg, Como u. a.), Klostergänge und Städteansichten darstellte, bewies er den Meister in der Perspektive.
© Dr. Max Joseph Hufnagel: Berühmte Tote im Südlichen Friedhof zu München. Zeke Verlag; 4. Auflage. Würzburg, 1983.