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13 – 11 – 17 (Raßmann)

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Hier ruhet in Gott:
Lina Friedericke Julie
Raßmann,
geb. Appel, Bildhauersgattin,
geb. zu Coburg den 8. Mai 1842,
gest. zu München den 24. Febr. 1901.
Deren Gatte
Herr Eduard Raßmann,
geb. den 19. Sept. 1828,
gest. den 30. März 1916.

Linke Seite

13.11.17.
J. Deiser.

Ω

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Eduard Raßmann

* 19.9.1828
† 30.3.1916
Bildhauer

Neue Zeitschrift für Musik (4.11.1859)

Neue Kunstsachen. Während Schuberth & Comp. eine 5 Zoll hohe Büste Liszt’s in Porzellanguß ausführen lassen, die von bewährter Hand angefertigt wurde, ist auch von einem Münchener Bildhauer Ed. Raßmann nach der Photographie von Hanfstängl eine etwa fußhohe Büste des Tonmeisters vollendet und für die Vervielfältigung in plastischem Alabaster vorbereitet. Der Preis für ein Exemplar der letzteren ist von dem Künstler auf 5 Thaler incl. Emballage festgesetzt.

Neue Zeitschrift für Musik No. 19. Leipzig, den 4. November 1859.

Münchner Neueste Nachrichten (16.2.1895)

— Im gleichen Friedhof wurde der Bildhauer und Kunstmaler Eduard Raßmann beerdigt. Kirchenrat Reichenhart hielt am Grabe eine ehrende Gedächtnisrede, in der er bemerkte, daß der Künstler ein Gehilfe Schwanthalers war. Schöne Kränze wurden gespendet.

Münchner Neueste Nachrichten No. 78. Samstag, den 16. Februar 1895.



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