Inhalt | Register | |



21 – 8 – 35·36 (Petzl)

Ω

Hier ruhen:
Herr Josef Petzl,
Kunstmaler,
geboren am 23. Dez. 1803,
gestorben am 24. April 1871.
Dessen Gattin
Frau Josefa Petzl,
geboren am 6. März 1810,
gestorben am 20. Juli 1881.
Herr Ferdinand Petzl,
Kunstmaler,
geboren am 19. Oktober 1819,
gestorben am 15. September 1899.

Sockel

Herr Heinrich Petzl
kgl. bayr. Rechnungsrath a. D.
geb. 16. Aug. 1817, gest. 9. Sept. 1890.
Dessen Gattin
Frau Babette Petzl,
geb. 27. März 1840, gest. 28. Sept. 1917.

Linke Seite

Herr Bernhard Petzl,
k. b. Steuerrevisor,
geb. am 20. August 1772,
gest. am 5. März 1828.
Dessen Gattin
Frau Theresia Petzl
geb. am 18. Juni 1773,
gest. am 17. Febr. 1846.

Kosenbach.

Liegestein

Wilhelm Petzl
k. Rechn.-Raths-Sohn, Schüler d. I. Gymnasial-Klasse,
geb. 28. August 1873, gest. 24. Mai 1890.
Ferdinand Petzl
Kaufmann, z. Z. Soldat im k. Inf. Leib-Regt.
geb. 29. Juni 1871, gest. 13. Septbr. 1892.
Josef Petzl
Kaufmann
geb. 16. März 1866, gest. 4. Okt. 1915.

Ω

|||

Ferdinand Petzl

* 18.10.1819 (München)
† 15.9.1899 (München)
Architekturmaler

Münchner Neueste Nachrichten (19.9.1899)

Lokales.
München, 18. September.

Beerdigungen. [...] Im südlichen Friedhofe wurde Nachmittags 3 Uhr der in einem Alter von 80 Jahren verstorbene Kunstmaler Ferd. Petzl zur letzten Ruhe bestattet. Dem reich geschmückten Sarge folgten außer den nächsten Verwandten Kunstmaler, Bildhauer und viele andere Leidtragende. Petzl war ein reichtalentierter Künstler, der in der profanen wie auch in der religiösen Kunst sich bethätigte. Im Namen der Künstler-Genossenschaft München legte Herr Kunstmaler Groß einen Kranz auf's Grab, das noch mit einem solchen von der Königl. priv. Hauptschützengesellschaft München und vielen anderen geschmückt war.

Münchner Neueste Nachrichten No. 431. Dienstag, den 19. September 1899.

Allgemeine Deutsche Biographie (1907)

Petzl: Ferdinand P., Architekturmaler, geboren am 19. October 1813 in München, † am 15. September 1899 ebendaselbst. Der Vater war ein Geometer bei der k. Steuercatastercommission. In dessen, heute durch die Piloty-Straße verbauten Gartenwohnung sammelte sich damals ein lebhafter, meist aus norddeutschen Elementen bestehender Künstlerkreis um den ältesten Sohn Joseph Petzl (s. A. D. B. XXV, 545), welcher sich frühzeitig in Dresden, Berlin und Hamburg, auch in Dänemark und Schweden, am Rhein und zu Düsseldorf, aber auch in Italien, Griechenland und Constantinopel umgethan und eine Menge fremdländischen Materials eingeheimst hatte, welches er in ebenso gut gezeichneten wie trefflich gemalten Bildern mit bestem Erfolg verarbeitete; er genoß durch sein leutseliges, tonangebendes Wesen, seine fröhliche, sarkastische Laune und als Arrangeur der damaligen Künstlerfeste großes Ansehen. In dieser Luft erhielt der jüngere Ferdinand P. die ersten Eindrücke, zeichnete bei dem seit 1834 in München weilenden Fr. Ant. Wyttenbach (geboren am 26. Februar 1812 in Trier, † am 9. November 1845 daselbst) zuerst nach Gyps, erhielt aber auch durch denselben Einblick in die Architektmalerei, frequentirte die Polytechnische Schule und Akademie, malte aus nahe liegenden Gründen eine Menge von kleinen, aber bestmöglichst ausgeführten Bildnissen, oblag aber bald nach dem Vorgange von Wyttenbach, Wilhelm Gail, Michel Neher, Quaglio u. A. der Architektmalerei. Deshalb zeichnete P. auf vielen Ausflügen durch Altbaiern und auf fortwährenden Studienfahrten nach Franken, Schwaben und Niederbaiern. Die Mittel zur Fortsetzung der Wanderung ergaben meist Porträte – der Ertrag jener zu kleinen Bildern verarbeiteten »Studien« ermöglichte dann die weitere Ausdehnung zu neuer Stoffeinsammlung aus den Rheinlanden, der Schweiz, Tirol und Oberitalien. Die merkwürdigsten Rathhäuser und Kirchenbauten, mit ihren Interieurs und Façaden, die Marktplätze mit ihren Wahrzeichen, die Vorhöfe alter Paläste, die Kreuzgänge mit allerlei plastischem Schmuck: das gab Alles erquickliche Ausbeute zu sorgfältig ausgeführten Oelbildern und Aquarellen. Manches erschien auch in Stahlstich, z. B. die Städte-Ansichten von Donauwörth und Nördlingen in dem (von Georg Franz herausgegebenen) »Malerischen Baiern« Fast alljährlich brachte P. kleine anziehende Bilder in den Kunstverein: Eine Partie aus der Martins-Kirche zu Landshut (1845); den kleinen Rathhaussaal in München (1846), die »Georgencapelle« auf der Trausnitz (1847), nachmals auch als Farbendruck in dem Prachtwerk des Freiherrn K. M. v. Aretin: »Alterthümer und Kunstdenkmale des Bairischen Herrscherhauses«; die Pfarrkirche zu Dinkelsbühl (1848); aus dem Allerheiligenstift zu Schaffhausen (1849), Maria Einsiedel in der Schweiz (1850), St. Ulrich in Augsburg (1852); das Stadthaus zu Ueberlingen; die Stiftskirche zu Ellwangen, das Münster zu Ulm (1854), die Jakobskirche zu Rothenburg (1859), die stattlichen Rathhäuser zu Lindau (1862), Konstanz, Nördlingen (1863) und Wetzlar; eine Partie aus Insbruck; Stein am Rhein (1864), Stiftskirche zu Aschaffenburg (1865), das Rathhaus zu Bamberg (1868) und der »Obstmarkt zu Bozen« (als Holzschnitt in Nr. 44 der »Gartenlaube«, 1873, S. 719) mit der Ansicht jenes Gasthauses, woselbst Goethe auf seiner italischen Reise 1876 wohnte – eine jetzt doppelt dankenswerthe Leistung, da bald nach Petzl's Aufnahme dieses anheimelnde Stück der Altstadt total niedergerissen und umgebaut wurde! Von seinen wiederholten Ausflügen nach Oberitalien brachte P. immer reiche Ausbeute: die Pescheria (Fischmarkt) in Venedig (1870), eine Seitencapelle in San Marco mit dem altbyzantinischen Madonnabilde und dem säulengetragenen Tabernacolo darüber; eine Ansicht der Maria della Salute (1872) und Palastbauten am Canale Grande; Erinnerungen an Riva und Torbole, den Domplatz in Trient und andere Scenerien aus Cadore, Tizians Heimath (s. Nr. 1788 d. »Illustr. Ztg.« Lpz. 6. Octbr. 1877), aus Verona, Belluno und Feltre. Ebenso reizten ihn die Erinnerungen an Alt-München mit den allgemach verschwindenden Thoren, Thürmen, Stadtmauern und dem ehemaligen malerischen aber holperigen Terrain, den fabelhaften Häuserfaçaden und Winkelwerk der Straßen; behauptete ja beispielsweise die Sendlingerstraße ihren ländlich kleinstädtischen Typus bis in die Mitte des vorigen Saeculums! Petzl's Bilder mit den culturhistorischen, oft höchst bidermaierschen, an den liebenswürdigen Humor Spitzweg's streifenden Staffagen erwarb bereitwillig der deshalb doppelt hochwohllöbliche Magistrat und vereinte sie nebst den Ansichten, Bildern und Veduten von Dillis, Lebschée, Michel Neher, Anton Höchl u. A. in dem neugegründeten, historischen Museum, welches fortwährend noch an Bedeutung und Zuwachs gewinnt. Ebenso reizte ihn das stattliche, vierhundertjährige Bauwerk der Frauenkirche mit ihrem freilich oft recht bunten und gegen den ursprünglichen Stil pietätlos und aufdringlich sich breitmachenden Capellenschmuck, welcher bei der folgenden Restauration gar zu unbarmherzig, neue Unbilden zu den alten häufend, wieder beseitigt ward. P. zeichnete und malte oft grimmigen Herzens diese pastosen Renaissance- und Zopfgebilde, wie ein gewissenhafter Biograph, alle diese malerischen Zuthaten mit Stift und Pinsel festhaltend: Zwei große Tableaux, welche König Ludwig II. (1867) für die Neue Pinakothek erwarb, geben treue Zeugschaft für die »verschwundene Pracht«. Diese Wahrheitsliebe und Gewissenhaftigkeit gehörte überhaupt zur Signatur seiner Kunst, die, trotz aller Diplomatik, durch coloristische Wirkung keine Einbuße erlitt. Eine ähnliche Vorliebe hegte P. für das alterthümliche Meran, das Schloß und die Stadtburg mit den Fürstenzimmern (s. Tiroler-Kalender für 1881); die Ruhestätte des Erzherzog Johann auf Burg Schönna hatte P. schon 1869 für die »Gartenlaube« (S. 581) gezeichnet. Noch größere Anhänglichkeit bewies er für das freilich gar geringe artistische Ausbeute bietende Lana, wo er durch zwei Decennien die Sommerfrische und Traubencur zu genießen pflegte, bis ein leichter Schlaganfall diesem harmlosen Vergnügen und der Ausübung seiner Kunst ein Ziel setzt. Ohne Berggigerl zu sein, trieb den Zweiundsiebzigjährigen noch die Wanderschaft mit dem üblichen Rucksack, mit Malkasten, Skizzenbuch und Bergstock auf die Spitze des Wendelstein. Dann ging es langsam aber stetig abwärts, bis sein Leben ohne eigentliche Krankheit, mit seniler Versagung der Kräfte, der süßen Gewohnheit des Daseins den Dienst kündete und seine Freunde um die Freude brachte, dem nahe bevorstehenden Achtziger ihre Huldigung zu erweisen.

Als hartgesottener Junggeselle hatte P. ebenso wie der ihm geistig vielfach Verwandte Karl Spitzweg (s. A. D. B. XXXV, 226) ein theilweise wahlverwandtes Ingenium zu allerlei liebenswürdigen oder schrulligen Eigenheiten. In erster Reihe stand eine unerschütterliche Wahrhaftigkeit, die er als Mensch und Künstler zeitlebens bewährte. P. ehrte das Andenken seiner Eltern, das Vorbild seines gefeierten Bruders Joseph, seiner Vorfahren – darunter befand sich auch der illustre Physiker, Mineralog und Akademiker Joseph P. (geboren am 25. August 1764 zu Zamberg, † am 8. April 1817 in München – vielfach verwechselt mit dem Wiener »Juvenal des XVIII. Jahrhunderts« Johann P. (Pezzl s. A. D. B. XXV, 578), dessen von Johann Georg Edlinger (1741, † 1819) gemaltes Bildniß immer im Atelier unseres Künstlers hing. – An dem unscheinbarsten Urväterhausrathsgerümpel klammerte sich seine pietätvolle Tradition fest: Alterthümliche Zunftkannen, Humpen, Gläser, Krüge, Teller, Platten, Schüsseln und anderweitiger Atelierschmuck von kostbaren Kästen mit enormer Fassungsgabe, zierliche Kästchen, Truhen, vierschrötigen Tischen und wackeligen Stühlen, deren Beinwerk ehedem vielleicht schon zu schweren Waffenthaten und Bauernkämpfen dienstbar gewesen. Kurz: ein wahres Museumsinventar und »antikes« Mobiliar, welches bei verschiedenen Um- und Auszügen – immer ein qualvoller Exodus – als liebwerthe, unveräußerliche Last im Gefolge alter Gypsabgüsse bereitwillig mitgeschleppt wurde. Daneben erfreute er sich an einer feinen, kleinen, durch Austausch von eigenen Werken immer erweiterten Galerie von Bildern seiner liebsten Zeitgenossen und Freunde. Und er war ein mitfühlender, theilnehmender Freund. Ungezählte Zeit vergeudete er uneigennützig mit Gefälligkeiten und Commissionen für Andere. Für sich lebte er knauserig und kleinlich, um Anderen opferwillig und großmüthig zu sein. Obwohl vorsichtig und mißtrauisch in Geldsachen, vertraute er doch seine ganze, mühselig zusammengehamsterte, buchstäblich vom Mund abgesparte Errungenschaft in sicheren Verwahr, um – Alles zu verlieren! Es stand übel um seine alten Tage, doch sprang eine wohlberechtigte Künstlerpension und eine verwandte Hülfe rechtzeitig vor den Riß. P. hing treuer an der Welt, als sie an ihm; der Abschied mochte ihm demgemäß nicht leicht geworden sein.

Trotz aller Einfachheit war P. doch ein complicirter Charakterkopf: Hackländer hatte aus diesem Stoff einen ganzen Künstlerroman und Franz Trautmann einen zweiten Theil zu seinem »Peter Nöckerlein« geschaffen! Sein schön modellirter Kopf wurde oftmals gemalt, er glich auffällig dem »Goldwäger« Gerard Dou's im Louvre zu Paris. Auch der Erzgießer Georg Howaldt († am 19. Januar 1883 zu Braunschweig, dessen Porträt in Nr. 2067 d. »Illustr. Ztg.«, Lpz. 10. Februar 1883) hätte als sein Zwillingsbruder gelten können.

Vgl. Das geistige Deutschland. 1898. I, 521. – Fr. v. Bötticher. 1898, II, 253. – Nr. 257 d. Allgem. Ztg. v. 16. November 1899. – Kunstvereinsbericht f. 1899 S. 78. – Bettelheim Jahrbuch, 1900. IV, 141.

Hyac. Holland.

Dr. phil. Hyazinth Holland: Allgemeine Deutsche Biographie. Leipzig, 1907.

|||

Josef Petzl

* 23.12.1803 (München)
† 23.4.1871 (München)
Genremaler

Wiener Zeitschrift für Kunst, Literatur, Theater und Mode (24.12.1838)

Gallerie einiger in München lebender Künstler.
(Fortsetzung.)

Petzl, Joseph.

Joseph Petzl, geboren zu München im Jahre 1803, nimmt unter den vorzüglichsten Künstlern der Residenzstadt Bayerns eine der ersten Stellen ein. Sein Name hat sich bereits durch ganz Deutschland Bahn gemacht, denn allenthalben, wo man in den Besitz seiner Gemälde kommt, erquickt man sich an der Fülle und an der Kraft dieses Künstlers, der seinen Schöpfungen das frischeste Leben, die höchste Anmuth einhaucht und sie mit der seltensten Energie der Empfindung durchdringt. Seine Bestimmung war Historienmalerey. Der verdiente Direktor Langer übernahm die Bildung des begabten Zöglings. Allein das Volksleben, die häuslichen Scenen, die ländlichen Aufzüge, die er auf seinen kleinen Reisen durch Tyrol, Italien und der Schweiz kennen lernte, entfremdeten ihn dieser ernsten Richtung. Er malte kleine Piecen dieser Art, bis er in Berlin im Jahre 1827, aufgemuntert durch Professor Begas, in dessen Atelier er arbeitete, ein größeres Bild des von ihm liebgewonnenen Genres anfing und sich ganz diesem Fache widmete. Die berühmte Dresdner Gallerie bestimmte ihn, ein Jahr lang in Dresden zu bleiben, worauf er eine Reise durch Böhmen, Sachsen, Hannover, Schleßwig, nach Kopenhagen und einen Theil von Schweden machte. Auf der Rückreise aus dem für den Künstler in vielen Beziehungen interessanten Norden schlug er den Weg nach Düsseldorf ein, besuchte die Burgen am Rhein und kehrte im Jahre 1831 nach München zurück, wo er einige Bilder malte, und nach einem Jahre Aufenthalt mit einigen Freunden nach Rom reiste. – Die Griechen erwarteten ihren König Otto. Petzl, überall zustrebend, wo sich das Leben eines Volkes in froher Regsamkeit offenbart, wo seinem Talente bunte Scenen der Bewegung entgegenkommen, richtete sein Augenmerk nach Griechenland und benützte die Gelegenheit mit dem jungen König Otto dahin zu ziehen. Die ersten Freudentage deS hellenischen Volkes, das rege, charakteristische Leben und Treiben in Nauplia, mit Einem Worte, die Physiognomien der ersten Jubeltage lagen schon als Entwürfe in seiner Seele. Das große Interesse, das die Proclamation des Königs in Nauplia erregte, gab ihm Stoff zu einem Bilde: »Einer Versammlung von Häuptlingen wird die Proclamation vorgelesen.«

Er durchwanderte Lakonien, Maina, Arkadien, die Cykladen, Attika und Euböa, lernte die verschiedenen Costume und Gebräuche wie auch die verschiedenen Charaktere der Landschaften kennen und führte mehrere Gemälde aus, die uns die üppige Fülle der hellenischen Frauen und Mädchen, ihre reizenden Formen, die Glut ihrer Augen und die Rosen ihrer beredten Lippen eben so frisch darstellen, wie die Traube, die sie mit ihren weißen Händen in eine Krystallschale drücken. Das Meer, die Haine, die Fluren, die Lauben und der über sie ausgespannte blaue Himmel stellen uns getreu das Land dar, in welchem Anakreon und Pindar lebten. Er trat später eine Reise nach Constantinopel an, verweilte auf Pathmos und Ipsara und kam nach der türkischen Hauptstadt, als das Bairamsfest gefeyert wurde, welches ihm Gelegenheit bot, die letzten Reste des türkischen Luxus zu sehen. In der Ausstellung des Münchner Kunstvereins erschienen allmäliq diese griechischen Tableaux, die durch Anordnung und durch das lebenvollste Colorit die allgemeine Aufmerksamkeit auf sich zogen.

Im Herbste 1834 kehrte der Künstler nach München zurück. Seine Bilder finden sich in Dresden, Berlin, Hamburg, Stockholm, Düsseldorf und München.

Wiener Zeitschrift für Kunst, Literatur, Theater und Mode 154. Montag, den 24. Dezember 1838.



© Reiner Kaltenegger · Gräber des Alten Südfriedhofs München · 2007-2025


Erstellt mit jutoh digital publishing software (Anthemion Software Ltd.)