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23 – 6 – 3·4 (Fanger · Hauttmann)

Ω

Hier ruhen in Frieden
PETER FANGER
senior u. junior

Ω

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Johann Nepomuk Hauttmann

* 21.4.1820 (München)
† 30.1.1903 (München)
Bildhauer

Allgemeines Künstler-Lexikon (1921)

Hautmann, Johann, geb. 21. April 1820 in München, † 30. Jan. 1903 das., Schüler der Münchner Akad. unter Schwanthaler, Eberhard etc. Vieles von ihm befindet sich in den Schlössern Linderhof und Herrenchiemsee.

Allgemeines Künstler-Lexikon. Leben und Werke der berühmtesten bildenden Künstler. Frankfurt am Main, 1921.

Berühmte Tote im Südlichen Friedhof zu München (1983)

Hauttmann Johann Nepomuk, 1820 (München) – 1903, Hofbildhauer; Bruder des Anton H., der in Florenz als Bildhauer gewirkt hatte, war er Schüler von K. Eberhard und L. M. von Schwanthaler in München; als Custos des Schwanthaler-Museums arbeitete H. für die Schlösser Linderhof und Herrenchiemsee; von ihm stammen zahlreiche Porträtbüsten – er formte noch Haupt und Hände des toten Ludwigs II. von Bayern auf der Bahre – und religiöse Skulpturen.

Hauptwerke: Heiligenfiguren im Dom zu Augsburg und in der Pfarrkirche von Friedberg bei Augsburg; Kopie der kolossalen Madonna im Dom zu Kalocsa (Ungarn).

© Dr. phil. Max Joseph Hufnagel: Berühmte Tote im Südlichen Friedhof zu München. Zeke Verlag; 4. Auflage. Würzburg, 1983.



© Reiner Kaltenegger · Gräber des Alten Südfriedhofs München · 2007-2025


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