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SIMON SCHMID
MITERFINDER DER
LITHOGRAPHIE
1760 – 1840
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Schmid, Simon; 1760 (München) – 29.6.1840 (München); Lederers-Sohn / Katholischer Priester und Miterfinder der Lithographie
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* 1760 (München)
† 29.6.1840 (München)
Lederers-Sohn / Katholischer Priester und Miterfinder der Lithographie
Biographische Nachricht von Herrn Dekan Schmid, Erfinder der Steindruckerey.
(Von ihm selbst aufgesetzt.)
Unterzeichneter, Sohn eines bürgerlichen Lederbereiters, wurde zu München im Jahre 1760 geboren und daselbst erzogen, von wo er sich nach vollendeten niedern und höhern Studien, bey anhaltendem Besuche der damahligen Zeichnungsschule, nach Ingolstadt in das Albertinische Collegium begab, um sich auf der hohen Schule dem theologischen Studium zu widmen. Im Jahre 1784 erhielt er die Priesterwürde, ward sodann nach Dorfen in's Priesterhaus beordert, sich zu den Verrichtungen eines Seelsorgers praktisch vorzubereiten. Im Jahre 1785 aber bekam er den Ruf zu einer privat Lehrers Stelle bey Titl. Freyherrn und damahligem Kabinets-Sekretaire Stephan von Stengel. Im Jahre 1786 (in welcher Epoche er die ersten Versuche in der Lithographie machte,) ward ihm die öffentliche Lehrstelle bey der bürgerlichen Realschule zu unserer Frau in München, und bald nachher, mit Beybehaltung benannter Stelle, die Professur in der neuerrichteten Churfürstl. Militair-Akademie, wo er Logik und Physik nebst andern Gegenständen lehrte, gnädigst übertragen, welches Lehramt er einschliesslich der Inspektors-Stelle, auch noch zur Zeit fortwährend begleitete, als er 1799, vermöge gnädigsten Rescripts, zum Professor der Logik und Metaphysik ernannt wurde.
Nach fünfjähriger Geschäftsführung wurde ihm 1804 die Pfarrey Oberhäching und 1807 die Pfarrey Miesbach zu Theil; im folgenden Jahre ward er zum Landdekan gewählt und als königl. Districts-Schulinspektor aufgestellt, welchen Charakter er noch gegenwärtig begleitet.
Noch muss bemerkt werden, dass ihm vom bürgerl. Magistrate in München die Stelle eines Religionslehrers sämmtlicher Lehrjungen übertragen wurde, welcher zufolge er an Sonntagen, die einzigen Feyerstunden, die ihm übrigten, zum Unterrichte verwendet, zugleich auch die neuerrichtete Feyertags-Schule, durch Abhaltung einiger Lehrstunden, unterstützt hat. Für diesen unentgeldlichen zweyfachen Unterricht ward ihm von genanntem bürgerl. Magistrate im Jahre 1799 die Ehren-Medaille mit der Aufschrift: dem guten Bürger, als ein Beweis der Zufriedenheit zugestellt.
So widmete sich der Unterzeichnete achtzehn Jahre dem öffentlichen Lehr- und fünfzehn Jahre dem Pfarramte.
Miesbach den 30. Jänner 1819.
Schmid, Dekan.
Königlich Baierischer Gemäldesaal zu München und Schleissheim. Zweihundert Bilder in Steindruck von Strixner, Piloty und Anderen. Erster Band. München, 1817.
München, 29 Jun. In verwichener Nacht entschlief hier im Alter von 80 Jahren ein ehrwürdiger hochverdienter Greis, der geistliche Rath und Hofcaplan Simon Schmid, früher Professor an der Realclasse und im Cadettencorps, ein Mann, eben so achtbar in Lehre und Wandel, als erfahren und bewandert in vielen Zweigen polytechnischen Wissens, wo er, mit allen Erscheinungen der neuesten Zeit vertraut, noch in den letzten Tagen seines Lebens prüfend und versuchend wirkte. Wenn der verstorbene Sennefelder die Lithographie durch Erfindung der Kreide, durch sinnreiche Vorrichtungen an Pressen und Steinen etc. in ihren Fortschritten begründet hat, so kann nicht in Abrede gestellt werden, daß die erste Anregung und die ersten Versuche, Kelheimer (Solenhofer) Steine zum Druck zu benutzen, von Schmid ausgingen, denn Thatsache ist es, daß letzterer schon Zeichnungen lieferte, die zu Hunderten von Abdrücken vervielfältigt wurden, als Sennefelders Name als Lithograph noch gänzlich unbekannt war; so liegen vom Jahre 1788 achtzehn Steine, theils in erhabener theils in vertiefter Arbeit vor (über Ornithologie, Anatomie des menschlichen Körpers, Giftpflanzen etc.), während Sennefelders Erfindung vom Jahre 1795–1796 datirt. Jetzt wo der bescheidene Schmid nicht mehr am Leben ist, kann dieß wohl in Anregung kommen. Sennefelders großes Verdienst verliert nichts dabei. Jedenfalls ist die Lithographie eine Erfindung, die unsrer Stadt angehört. Unser König, dessen Scharfblick kein Verdienst entgeht, hat schon vor mehreren Jahren Schmids Büste für die Walhalla fertigen lassen.
Allgemeine Zeitung Nr. 183. München; Mittwoch, den 1. Juli 1840.
Hiesiges.
Vorgestern (den 28. Juni) war es ein Jahr, daß der eigentliche Erfinder der Lithographie, Herr geistliche Rath und Hofkaplan Simon Schmid, früher Professor an der Realklasse und im Kadettenkorps, starb. Ohne dem verdienstvollen Sennefelder absprechen zu wollen, daß er die Fortschritte der Lithographie bewirkt hat, kann doch nicht in Abrede gestellt werdrn, daß die allerersten Versuche, Kelheimer-Steine zum Druck zu benützen, einzig und allein vom damaligen Professor Schmid ausgingen; denn es ist unläugbare Thatsache, daß Schmid schon zu Hunderten von Abdrücken vervielfältigte Zeichnungen lieferte, als Sennefelders Name noch gänzlich unbekannt war; namentlich liegen vom Jahre 1788 18 Steine über Ornithologie, Anatomie, Giftpflanzen etc., sowohl in erhabener, als auch vertiefter Arbeit von Schmid vor, während sich Senefelders Erfindung vom Jahre 1795 (also sieben Jahre spater) datirt. – Da über die Erfinder des Schießpulvers, der Buchdruckerkunst, der Dampfschiffe, ja selbst der Eisenbahnen, jetzt schon verschiedene Stimmen laut werden, so sollte doch wenigstens dem in München voriges Jahr verstorbenen Professor Simon Schmid die Priorität der Erfindung des Steindrucks vindicirt werden; von einem Denkmal wollen wir nicht sprechen, obwohl wir jetzt eigentlich in der Zeit der Monumenten-Manie leben.
Münchner Tagblatt Nro. 178. Mittwoch, den 30. Juni 1841.
Der Magistrat beschloß, das Grab des Hofkaplans Simon Schmid (gest. 1840), Miterfinder der Lithographie, gleich den Gräbern von Sennefelder und Gabelsberger, für alle Zeiten zu erhalten und mit einem Denkstein zu versehen. Sim. Schmid war der Sohn eines bgl. Lederarbeiters von München, der, ohne Sennefelder zu kennen, zugleich mit diesem auf die gleiche Idee jener Erfindung kam. Seine Büste befindet sich in der Ruhmeshalle und auch Hormayer's Geschichte verewigt seinen Namen.
Münchener Bote für Stadt und Land No. 99. München; Mittwoch, den 25. April 1860.
München, 24. April. Der Münchener Magistrat hat die beiden berühmten Landsleute Sennefelder und Gabelsberger dadurch geehrt, daß er ihnen auf diesigem Gottesacker ständige Gräber nebst Grabsteinen mit passender Inschrift einräumte. Diese Ehre ist heute auch dem Miterfinder der Lithographie, dem geistl. Rath Simon Schmid bezeigt worden, welcher 1760 hier geboren wurde und 1840 starb. Die Büste dieses berühmten Münchners, der ebensowenig wie die obengenannten in glänzenden Verhältnissen starb, ist bereits durch König Ludwig in der Ruhmeshalle aufgestellt, und doch hat es geschehen können, daß sein Grab bereits zwei Mal geöffnet wurde, um zwei neue Leichname aufzunehmen; erst auf Anregung des Magistratsrathes Riederer ist heute der Pflicht der Pietät auch gegen diesen großen Todten genügt worden. Simon Schmid, der Sohn eines ehrsamen Lederermeisters, zeigte schon frühzeitig große Talente und fühlte sich vor Allem zu den Geheimnissen der Natur hingezogen; er folgte jedoch dem Willen seines Vaters und trat in den geistlichen Stand, wurde 1784 zum Priester geweiht, 1787 zum Lehrer an der Realschule zu Unsrer Lieben Frau und 1789 zum Professor der Naturgeschichte und Logik an der neuerrichteten Militärakademie ernannt. Die Betrachtung eines geätzten Grabsteins in der hiesigen Frauenkirche brachte ihn zuerst auf den Gedanken, Kelheimer Platten mit glatter Oberfläche zum Drucke zu benützen, im Jahre 1787, also um 6 Jahre früher als Sennefelder, machte er den ersten Versuch und zwar in der s. g. erhabenen Manier, welcher vollkommen gelang. Die ersten Abdrücke, ein Vogel, nach Art eines Holzschnittes, legte er seinen Freunden vor und von diesen ermuntert, verfertigte er mehrere Hefte zum Schulunterricht mit Abbildungen des menschlichen Körpers, der Giftpflanzen und geometrischen Zeichnungen. Von seinen Berufsgeschäften überhäuft ließ er jedoch seine Erfindung, auf die er selbst keinen besondern Werth gelegt zu haben scheint, liegen. Nachdem er längere Zeit als Pfarrer auf dem Lande segensreich gewirkt, feierte er 1834 sein Priester-Jubiläum and wurde zum Hofcaplan und geistlichen Rath ernannt. Er erlebte noch, daß Sennefelders Erfindung die größte Anerkennung in der ganzen gebildeten Welt fand, und obwohl er selbst Anspruch hatte, als der erste Erfinder zu gelten, so freute er sich dennoch dieses Triumphes einer Erfindung, die von zwei Männern in München fast zu gleicher Zeit gemacht wurde, ohne daß einer vom andern gewußt hat.
Kurier für Niederbayern No. 115. Tagblatt aus Landshut. Donnerstag, den 26. April 1860.
München, 2. Sept. [Historischer Verein von und für Oberbayern] [...] Hr. Dr. Nagler zeigte Abdrücke von hochgeätzten Steinen des späteren geistlichen Rathes Simon Schmid vor, welche in die Zeit von 1787 fallen, also A. Senefelder's ersten Versuchen von 1796 vorangehen. Dr. Nagler protestirte auch gegen die Behauptungen und Angriffe des F. M. Ferchl in dessen Geschichte der Errichtung der ersten lithographischen Kunstanstalt in München, und hält in einer Gegenschrift, von welcher Exemplare zur Vertheilung kamen, mit Gründen Alles fest, was im »Neuen allgemeinen Künstler-Lexikon« über Simon Schmid, als den ersten Steindrucker in München gesagt ist. Dr. Nagler schloß seine längere Auseinandersetzung mit der Behauptung: Die Priorität in Anwendung des Steines zum Abdrucke gebühret dem Simon Schmid; Senefelder wurde 1798 Vater der Lithographie in chemisch-artistischer Bedeutung.
Der Bayerische Landbote No. 252. München; Dienstag, den 9. September 1862.
München, 25. März. In unserer lieben Vaterstadt München wurden in neuerer Zeit die Geburtshäuser berühmter Männer, die Stätten wichtiger historischer Ereignisse etc. mit allem Rechte mit Gedenktafeln bezeichnet. Wir erlauben uns daher auf einen Gegenstand aufmerksam zu machen, der wohl verdient, auf gleiche Weise bezeichnet zu werden. An der Nordseite unserer Frauenkirche befindet sich neben dem sog. Bennobrunnen ein hochgeäzter Grabstein, welcher den damaligen Hofmeister bei Frhrn. v. Stengl, dann spätern geistl. Rath und Hofkaplan Simon Schmid schon 1797 auf den Gedanken brachte, zum Gebrauche der Schulen wohlfeile Bilder, namentl. Giftpflanzen etc. auf Kellheimer Platten zu zeichnen, zu ätzen, und dann abzudrucken, was ihm auch nach vielen Versuchen endlich gelang, und so die allererste Idee zur Litographie erfand. Dieses Verfahren, aus dem Schmid gar kein Geheimniß machte, wurde von Senefelder gesehen, nachgemacht, verbessert, und durch neue Erfindungen zum hohen künstlerischen Aufschwung gebracht. Die Lithographie, von Bayern aus durch ganz Europa verbreitet, eröffnete der Kunst ein neues Feld, und Tausenden von Menschen Beschäftigung und Nahrung, und ist daher gewiß eine der wichtigsten Erfindungen. Damit nun dieser merkwürdige Grabstein nicht einst auch das Schicksal vieler seiner Brüder, welche die Ruhestätten im Leben berühmter Männer im Innern der Frauenkirche bezeichneten, und bei der sogenannten Restauration auf vandalische Weise herausgerissen, und theils auch zertrümmert wurden, theilen muß, so richten wir an den historischen Verein von Oberbayern die freundliche Bitte, geeigneten Orts zu veranlassen, daß bei diesem Grabmonumente ein Denkstein angebracht werde, wodurch angedeutet wird, daß dieser Grabstein die erste Veranlassung zur Erfindung der Lithographie gab.
Münchener Omnibus Nr. 85. Neuestes der Politik und des Tages. Donnerstag, den 26. März 1863.
Wissenschaft, Kultur und Technik.
Simon Schmid und Alois Senefelder
Ein Kapitel
aus der Erfindungsgeschichte der Lithographie.
Von Franz Fleischmann.
(Aus einem in der Monatsversammlung des historischen Vereins von Oberbayern am 13. Dezember 1921 von Herrn Buchdruckerei-Oberleiter Franz Fleischmann gehaltenen Vortrag.)
An der Nordwand der Frauenkirche, in der Nähe des Bennobrunnens, befindet sich ein Grabstein von 1709 (des Freiherrn J. E. von Prielmeier), der von den übrigen dortigen Denkmälern sich unterscheidet durch die Art seiner Herstellung. Seine Inschrift, eine schöne gleichmäßige Kursivschrift, steht etwas erhaben auf der Steinfläche. Der Grund ist hinweggeätzt. Vor diesem Steine konnte man vor etwa 135 Jahren öfters einen jungen Geistlichen stehen sehen, welcher ihn angelegentlich betrachtete, untersuchte und ihn mit den anderen verglich. Das war der Privatlehrer im Hause des kurfürstlichen Privatsekretärs und nachmaligen Staatsrates Stefan Freiherrn von Stengel, Simon Schmid seit 1785, im folgenden Jahre außerdem zum Lehrer an der bürgerlichen Realschule zu U. L. Frau ernannt. Auf dem Wege zur Schule war ihm dieser Stein aufgefallen und die Technik seiner Inschrift hatte ihn auf den Gedanken gebracht, daß eine solch erhöhte Schrift, zum Abdruck geeignet sein müßte und darnach hergestellte Steindruckplatten verhältnismäßig leicht und billig hergestellt werden könnten. Zum Versuch zeichnete Schmid mit heißem Wachs große Buchstaben auf Steinplatten und übergoß sie mit Scheidwasser. Zum Einfärben seiner Steine benützte er gewöhnliche Buchdrucker-Schwärze, sie mittels einer Walze auftragend. Ein altes Büchlein, erschienen zu Nürnberg 1705, welches eine Anleitung zum Steinätzen enthielt, war ihm in die Hände gefallen. Weil Schmid früher jahrelang die Zeichnungsschule besucht hatte, fiel ihm das Zeichnen auf Stein nicht schwer. Einen seiner Abdrücke zeigte er dem Rektor I. M. Steiner und dem geistlichen Rat und Professor Leo Westenrieder, welche ihn zur Fortsetzung seines Unternehmens ermunterten. Zum Professor der Logik und Naturgeschichte an der 1789 neu errichteten kurfürstlichen Militär-Akademie ernannt, blieb er Reallehrer und in beiden Stellungen drängte sich ihm das Bedürfnis auf, für seinen Unterricht Anschauungsmittel zu schaffen. So verfertigte er eine Reihe von Steinzeichnungen, welche als Bilder an den obengenannten Schulen und wohl auch an anderen Verwendung fanden. Sie wurden, da Schmid der gesteigerten Nachfrage nicht genügen konnte, in der Druckerei des Schulbücherverlags auf Steiners Anordnung hin ausgeführt.
Simon Schmid war mittlerweile vorn Stadtmagistrat zum Religionslehrer sämtlicher Münchener Lehrjungen bestellt worden und unterstützte weiterhin freiwillig die von Kefer begründete Feiertags-Schule für Künstler und Techniker, indem er dort unentgeltlich einige Unterrichtsstunden abhielt. So mußte er weitere Versuche aufgeben, völlig erst, da er 1804 als Pfarrer nach Oberhaching und 1805 als solcher nach Miesbach kam, wo er 1806 zum Landdekan gewählt und als königl. Distriktsschulinspektor aufgestellt wurde.
Zehn Jahre später beschäftigte sich in München mit ähnlichen Versuchen Alois Sennefelder. […]
Allgemeine Zeitung Nummer 4. München, den 22. Januar 1922.
Schmid Simon, 1760 (München) – 1840, katholischer Priester, Hofkaplan, Miterfinder des Steindrucks und Professor; veranlaßt durch einen in der Nähe des sogenannten Bennobrunnens an der Frauenkirche eingemauerten, mit aqua forte geätzten Leichenstein, machte Sch. um 1787 den Versuch, mit zerschmolzenem Wachs große Frakturbuchstaben auf Marmor zu zeichnen und diesen dann mit Scheidewasser zu begießen, um diese erhaben zu halten und dann mit einem um die Achse beweglichen Zylinder zu schwärzen und abzudrucken; der Versuch gelang und Sch. stellte im Lauf der Zeit auf diese Weise Landkarten, Pflanzenabbildungen und andere Lernmittel für Unterrichtszwecke her; A. Senefelders Brüder, die die Münchner Militärakademie besuchten, dürften diese in Händen gehabt und ihren Bruder auf diese Vervielfältigungsmethode aufmerksam gemacht haben; Senefelder entwickelte und vervollkommnete dann die Kunst des Steindrucks; Sch. selbst, der eigentliche Erfinder der Lithographie, hat aber seine Versuche, beansprucht durch seine beruflichen Pflichten, nicht weiter ausgebaut.
© Dr. phil. Max Joseph Hufnagel: Berühmte Tote im Südlichen Friedhof zu München. Zeke Verlag; 4. Auflage. Würzburg, 1983.