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30 – 13 – 7 (Seitz · Wagner)

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BERTHA WAGNER
GEB. OLDENBOURG
GEB. 20. APRIL 1844, GEST. 26. APRIL 1869
IHR GING VORAN IHR ERSTGEBORENES KIND
GEB. UND GEST. 31. MAI 1865.
BERTHA SEITZ
GEBORENE WAGNER
GEB. 16. APRIL 1869, GEST. 20. SEPT. 1891.
ALEXANDER VON WAGNER
KGL. PROFESSOR DER AKADEMIE
D. B. KÜNSTE A. AD.
GEB. BUDAPEST 16. APRIL 1838
GEST. MÜNCHEN 19. JANUAR 1919.
ICH HABE DICH JE UND JE GELIEBT
DARUM HABE ICH DICH ZU MIR GEZOGEN
AUS LAUTER GÜTE. JEREM. 31.V.3.

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Alexander von Wagner

* 16.4.1838 (Pest)
† 19.1.1919 (München)
Akademieprofessor, Historienmaler, Illustrator und Tiermaler

Allgemeines Künstler-Lexikon (1921)

Wagner, Alexander, Maler, geb. 16. April 1838 in Budapest, Schüler von Blaas, Geiger und Meyer in Wien, dann bis 1864 von Piloty, auf Reisen in Italien und Spanien weitergebildet. 1859 wurde er Prof. an der Münchener Akademie. Er malte speciell Pferde gut. Von ihm Titus Dugonics u. 2 A. (1859 Nat.-Mus., Budapest), Zwei geschichtliche Fresken (1861–64 Altes Nat.-Mus., München), desgl. (Redoutensaal, Budapest), Römischer Cirkus, Husarenbravour, Spanisches Stiergefecht, etc. Von ihm auch das Panorama Rom z. Z. Constantins (?).

Allgemeines Künstler-Lexikon. Leben und Werke der berühmtesten bildenden Künstler. Frankfurt am Main, 1921.

Berühmte Tote im Südlichen Friedhof zu München (1983)

Wagner Alexander (Sandor), von, 1838 (Budapest) – 1919, Historienmaler und Akademieprofessor; er studierte auf der Münchner Kunstakademie bei K. von Piloty und war dort seit 1869 Professor; von ihm stammen dramatische Tierbilder, lebendige Schilderungen aus dem spanischen Volksleben (Stiergefechte) und aus seiner ungarischen Heimat (ungarische Csikós); historischen Motivs sind seine Fresken für das alte Bayerische National-(heute Völkerkundliches) Museum an der Maximilianstraße (Gustav Adolfs Einzug in Aschaffenburg, Vermählung Ottos von Bayern) und im Redoutengebäude zu Budapest; W. war auch ein tüchtiger Illustrator.

© Dr. phil. Max Joseph Hufnagel: Berühmte Tote im Südlichen Friedhof zu München. Zeke Verlag; 4. Auflage. Würzburg, 1983.



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